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Ich unterstütze die Forderung der Initiative KILL the TRAUERspiel, dass der geplante Gender-Report für den Bereich der darstellenden und performativen Künste eine umfassende und bundesweite Studie mit intersektionalem Ansatz werden soll, bei der Vertreter*innen aus der Branche eingebunden sind.
UNTERSTÜTZER*INNEN
Alexander Absenger
Schauspieler/Sprecher
Katrin Ackerl Konstantin
Schauspiel/Regie/Psychologie
"Ich arbeite selber zu diesem Thema mit einem Dissertationsprojekt - finde es so wichtig."
Margarete Affenzeller
Redakteurin
der Standard
Bagher Ahmadi
Schauspieler
„The true culture is multicultural“ Und in dieser Kultur darf niemand ausgeschlossen werden, sonst erreichen wir nicht diese Kultur!"
Ulduz Ahmadzadeh
Choreografie/Performance
Verein ATASH
Renate Aichinger
Autorin/Regisseurin
Ute Albert
Bildungsmanagerin/Coach/Tanzpädagogin
Bildungsdirektion/Päd. Hochschule
"Gendergerechtigkeit und Kulturleben als zentrale Interressensgebiete."
Christina Alexandridis
Schauspieldirektorin und Chefdramaturgin
Tiroler Landestheater Innsbruck
"Theater schreiben sich gerne hehre Leitbilder des menschlichen Zusammenlebens auf die Brust - die sollten auch innerhalb der Theater gelten. Bevor Dinge geändert werden können, brauchen wir Fakten zum Stand der Dinge. Gefühlte Wahrheiten nützen nichts. Daher halte ich die schonungslose wissenschaftliche Erhebung von Daten für unerlässlich, auch um Ursachen erkennen zu können."
Laura Alexandrino
Studentin/Psychologin
Verena Altenberger
Schauspielerin
Carolyn Amann
Schriftstellerin/Dramaturgin/Regieassistentin
"Um Produktionsverhältnisse zu verbessern, gilt es genau hinzusehen, sprich die richtigen Fragen zu stellen. Ich bin davon überzeugt, dass ein Leben MIT Theater möglich ist, was mittelfristige Zukunftsplanung, Familie und Freunde miteinschließt. Allzu oft hört man das Argument "dass es sich ja um ein Privileg handelt, Kunst zu machen". Ja, es ist schön und fordernd, sich in seiner/ihrer Tätigkeit mit Themen der Welt und des Menschseins auseinander zu setzen. Es ist aber auch so, dass ein Theater ein Betrieb ist, der ökonomisch agiert. Der ArbeitgeberIn ist. Auch für die künstlerischen Teams, die als "freie" an ein Haus kommen. Ich möchte dass genau hingesehen wird. Sonst wird man die gläsernen Decken nicht erkennen, prekäre Systeme nicht auflösen können."
Laura Andreß
Dramaturgie
u.a. DARUM. Darstellende Kunst und Musik
Ayla Antheunisse
Schauspielerin
Freischaffend
"Weil es nötig ist damit sich endlich was verändert."
Babett Arens
Schauspielerin/Regisseurin
Arno Aschauer
Autor/Regisseur/Medienpädagoge
Systemikinema/Institut für Film & Systemisches Storytelling
"Gerade als Ausbilder im Bereich Drehbuch habe ich immer nahezu mit ausgewogenen Gruppen zu tun, was die m/w Balance betrifft. Wenn es dann um die zu verfilmenden Drehbücher geht, gerät die Ausgewogenheit aus der Balance. Inzwischen arbeite ich auch mit Transpersonen, die zudem vom Asperger-Syndrom betroffen sind und ich fühle mich durch diese Erfahrungen in meinem künstlerischen Schaffen zutiefst bereichert. Diversität muss all diese Gruppen und Communities umfassen - Alle!"
Marie-Theres Auer
Regieassistentin/Autorin
Ruchi Bajaj
Bildende und Darstellende Künstlerin
"Diversität als oberstes Gebot!"
Sara-Lisa Bals
Bühnen- und Kostümbildnerin/Filmemacherin
Nikolaus Barton
Schauspieler
Bernhard Bastien
Buchhändler/Buchhandlung
"Aus Solidarität."
Angela Bayer
Öffentlicher Dienst
"Weil Geschlechtersegregation auch die Kultur massiv betrifft und dies nach wie vor zu Lasten von Frauen geht. Durch eine wissenschaftliche Studie kann der erste wichtige Schritt zum Durchbrechen des Teufelskreises getan werden."
Sybil Beatzphere Amber
Musik/Schauspiel
Sybil.Muzak Beatzphere Club
"Empathie, Interesse, Freund*innen"
Maximilian Bendl
Student, Schauspieler im Studio Landestheater Linz, Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz
Sophie Berger
Schauspielerin
Ursula Berner
Politikerin/Journalistin
"Nur eine fundierte Studie unter Einbindung aller Beteiligter und Betroffener kann die Zahlen und Repräsentationen auf den Tisch legen. Das ist die Basis um Strategien zu entwickeln, die nachhaltig Veränderung schaffen. Und vor allem auch erhalten können, um auch für die Zukunft Sensibilität für Repräsentationen zu erhalten. Mit dem Ziel Gendergerechtigkeit ebenso wie Diversität fix zu verankern und auch als Qualitätskriterium zu fixieren."
Michaela Bilgeri
Schauspielerin
Maxi Blaha
Schauspielerin/Sängerin/Produzentin
Josephine Bloéb
Schauspielerin
Henriette Blumenau
Schauspielerin
Schauspielhaus Graz
Clarissa Böck
Zuschauerin
Denice Bourbon
Performers
Bianca Anne Braunesberger
Choreografin, Tänzerin, Künstlerische Leitung
Wir sind alle Menschen.
"Das Thema ist wichtig, es tut sich bereits viel aber Initiativen wie die eure, sind starke Impulsgebung zur zukünftigen Umsetzung von Theorie in Praxis."
Rike Breier
Schauspielvermittlung
JUNGES! Staatstheater Braunschweig
"Es braucht einen Wandel auf und hinter und um die Bühne des TRAUERSPIELES herum. Diversität und Gendergerechtigkeit dürfen keine Schlagworte bleiben. Theater sollte Vorreiterin sein und muss bei sich selbst beginnen."
Katharina Brizic
Wissenschaftlerin
Universität
Wojo van Brouwer
Schauspieler/Musiker
Werk X/Kosmos Theater
"Es ist an der Zeit, dass das Patriarchale System Theater reformiert wird! Wir sind mit dem Jahr 2020 längst überfällig damit, das Reflexionen um und auf die Welt aus sämtlichen Geistern geschehen kann/soll/darf/muss! Weiblich, Männlich Queer, Schwarz, Weiss und und und. Alles was dominiert hat immer einen bitteren Beigeschmack und ist verdächtig und somit auch die Männerquote in unserem Beruf!"
Yesim Buldun
Pädagogin
Donna Mobile
Christiane Burghofer
Schauspielerin
Vivienne Causemann
Schauspielerin
Vorarlberger Landestheater
"Gesellschaft ist Wandel!"
Katharina Copony
Filmemacherin
Simon Dietersdorfer
Schauspieler und Musiker
Christian Dittloff
Autor
Edith Draxl
Künstlerische Leitung
uniT / Drama Forum
"Weil sich endlich was ändern muss. Frauen haben ein Recht auf die Hälfte der Welt."
Susanne Draxler
Regisseurin/Schauspielerin/Sängerin
Nestbeschmutzer & Innen
Martin Dueller
Regisseur, Autor, Dramaturg
neuebuehnevillach, a.c.m.e,-
Corinne Eckenstein
Regisseurin/Choreografin/Direktorin u. künstlerische Leiterin Dschungel Wien
DSCHUNGEL WIEN
"Die Sichtbarkeit der Frauen in allen Bereichen der Gesellschaft ist unablässig."
Nikolaj Efendi
Komponist
Hannah Lioba Egenolf
Leitende Dramaturgin WERK X/Lehrende an der Universität für angewandte Kunst
Gertraud Eiter
Kulturarbeiterin/Koordinatorin
kinovi[sie]on
Julia Engelmayer
Dramaturgin
Landestheater Niederösterreich
Victoria Englmaier
Junior Researcher/PhD Studentin
IHS Wien/WU Wien
Lili Epply
Schauspielerin
Yasmin Fahbod
Szenische Forscherin und Artivistin
Theater:morgen - Conmidea - Solo Demo Collective
"Warum unterstütze ich die Initiative? nenn mir einen Grund, dass ich das nicht tun sollte!"
Emese Fay
Schauspielerin
"Because it is 2021"
Danielle Fend-Strahm
Regisseurin/Theatermacherin
Café Fuerte
Johanna Figl
Dramaturgin/Kuratorin/Kulturschaffende
Trip the Light Fantastic/frei
Maja Karolina Franke
Tänzerin/Zirkusartistin/Choreografin
Günter Franzmeier
Schauspieler
Stefanie Frauwallner
Kulturmanagerin, art but fair international
"Chancengleichheit, gerechter Zugang zu Ressourcen und Zugang zu Gestaltungsmöglichkeiten ohne Marginalisierung bilden den Schlüssel zu einer lebenswerten Gesellschaft. Wir bleiben dran!"
Bettina Frenzel
Fotografin/Feministin/Aktivistin
"Weil die Sensibilität für Gendergerechtigkeit und Diversität auch im darüber sich gerne erhaben gebenden Bereich der darstellenden Künste noch viel Luft nach oben hat, unterstütze ich eure Initiative."
Rudolf Frey
Regisseur
Anna-Sophie Fritz
Schauspielerin, Autorin, Dramaturgin, Produktions Leitung, Theaterpädagogin; Einhorn Produktionen, Morosis.Kollektiv
„Weil ich diesen Sexismus dieser Branche zu spüren bekomme seit ich angefangen habe, Theater zu machen.“
Calle Fuhr
Regisseur/Autor/Dramaturg
Volkstheater Wien
"Weil Systemwandel und Geschlechtergerechtigkeit nur gemeinsam denkbar sind."
Veronika Glatzner
Regisseurin/Schauspielerin
TEMPORA - Verein für vorübergehende Kunst
Lukas Gander
Schauspieler
Inge Gappmaier
Choreographin/Tanzpädagogin/Tanzwissenschafterin
Ines Garnitschnig
Bildungsombudsfrau, Kinder- und Jugendanwaltschaft Wien
Christina Gegenbauer
Regie
Beáta Gerendás
Regisseurin/Autorin
Swintha Gersthofer
Schauspielerin
VOEFS
"Ich unterstütze diese Initiative, weil Geschlechtergerechtigkeit gerade in unserer Branche noch weit davon entfernt ist wirklich gerecht zu sein. Das erlebe ich vor allem immer wieder beim Thema Gehalt. Diese fest gefahrenen Strukturen müssen dringend aufgebrochen und nicht mehr als selbstverständlich angenommen werden, denn es ist nichts weiter als eine himmelschreiende Ungerechtigkeit!!!!!"
Tania Golden
Schauspielerin/Sängerin/Pädagogin/Regisseurin
ArtistsforAustria/Schauspielschule Krauss
Sebastian Golser
Kulturmanager/Regisseur/Dramaturg
Stephanie Gräve
Intendantin
Vorarlberger Landestheater
"Weil sie notwendig ist."
Florian Granzner
Schauspieler
Martina Gredler
Regisseurin
Burgtheater/Werk X/Schubert Theater
Benedikt Greiner
Theaterschaffender
schöner scheitern
Sophia Grüdelbach
Theatervermittlerin und künstlerisch systemische Therapeutin
Theater Osnabrück
Maria Gstättner
Musikerin/Komponistin
MDW, diverse Ensembles/Theatermusiken
"Weil es hierarchische und finanzielle Gleichstellung zwischen Frauen*Männer im Kunstsektor braucht um „gesund“ zu werden. Kunstschaffende sind ua Sprachrohre und spiegeln und spielen Gegebenheiten von Gesellschaften ins außen. In Puncto Gleichstellung gibt es noch Luft nach oben: damit es uns ALLEN gut geht! Das ist ein möglicher Zustand! Danke für die Initiative!"
Amir Gudarzi
Autor/Dramatiker
Sophie Gutstein
Schauspielerin/Sprecherin
Deborah Gzesh
Schauspielerin/Sängerin/Produktion
Zenith Productions
Matthias Hack
Schauspieler
Florian Hackspiel
Regisseur/Schauspieler
"Traurig, dass man sogar in der Kulturbranche noch solche Initiativen braucht!"
Felix Hafner
freischaffender Regisseur
Institut für Medien, Politik und Theater
Ida Hafner
Organisatorin
Katharina Halus
Schauspielerin/Puppenspielerin/Gast
"Es braucht endlich Gleichberechtigung im Arbeitsalltag an Theatern und ein Durchbrechen von verfestigten altmodischen Rollenbildern, um auf Augenhöhe miteinander arbeiten zu können und künstlerische Prozesse abseits von Druck und Einschüchterung zu ermöglichen."
Thyl Hanscho
Dramatiker/Regisseur
Elke Hartmann
Regie/Schauspiel/Obfrau des Theater Praesent Innsbruck
Theater Praesent Innsbruck
Andrea Hasl
Wissenschaftlerin
Kerstin Hatzi
Dramaturgie
Marlene Hauser
Schauspielerin
Nina Hawrylow
Projektmanagerin in der Kreativwirtschaft
Bérénice Hebenstreit
Regisseurin
Landestheater Linz/Vorarlberger Landestheater/Volkstheater Wien
Angela Heide
Dramaturgin
artminutes/WOLKE 7/KinTheTop
Ulrike Heider-Lintschinger
Geschäftsführung
Tanzquartier Wien GmbH
Andrea Heinz
Mareike Heitmann
Kulturvermittlerin
KOMM!
Lili Hering
Journalistin
Kathrin Herm
Regisseurin
tangent.COLLABORATIONS
Laura Hermann
Schauspielerin
Nesterval/Die Massnahme
Barbara Herold
Regisseurin/Autorin
dieheroldfliri.at
Ella Hiesmayr
Mathematikerin
Michaela Maria Hintermayr
Wissenschaftlerin
Lina Hölscher
Kulturmanagement/Dramaturgie
InTaKT Festival
Jakob Hofbauer
Schauspieler
Katharina Hofer
Gesangslehrerin/Stimmtrainerin/Sängerin
Fredrik Jan Hofmann
Schauspieler
Schauspielhaus Graz
Elisabeth Humpelstetter
Sozialpägogin/Unterstützerin der Brutpflegerinnen
"Ich unterstütze diese Aktion, weil der Bereich der Kunst und Kultur ausschlaggebend für eine gesellschaftliche Veränderung in Richtung Gleichberechtigung von Mann und Frau ist. (Zwecks medialer Repräsentation)."
Alev Irmak
Schauspielerin/Schauspielcoachin
Michael Isenberg
Dramaturgie
Matthias Jakisic
Komponist
Elfriede Jelinek
Schriftstellerin
Julia Jenewein
Regisseurin/Produktionsleiterin/Regieassistentin
Theater praesent/Triebwerk7
"Weil ich Theater liebe und Feministin bin aus Leidenschaft."
Robin Jentys
Schauspieler
Olga Jentzsch
Theaterpädagogin
"Ich unterstütze diese Initiative, weil ich eine vielseitige und moderne Weiterentwicklung in der Kunst und Theaterbranche will!"
Je. Jesch
Transmediale Künstlerin und Performerin, Sandkasten Syndikat
Rina Juniku
Schauspielerin
"Höchste Zeit! Tolle Initiative!"
Claudia Kainberger
Schauspielerin
"Weil unsere Branche transparenter und bunter werden soll, fairer und weniger scheinheilig. Danke für euer Engagement."
Elisabeth Kanettis
Schauspielerin/Sprecherin
Julia Karnel
SchauspielerIn*/KostümbildnerIn*
Julia Kasal
Psychologin
Anita Kaya
Choreografin/Performerin/künstlerische Leitung
Im_flieger KünstlerInnen_Initiative
Cornelia Kempers
Schauspielerin
"Theater Osnabrück
Haltet zusammen ALLE !"
Carmen Kirschner
Schauspielerin/Schauspielstudentin
Kunstuni Graz
"Ich unterstütze die Initiative Kill The Trauerspiel, weil ich mich für Gleichberechtigung im Kulturbetrieb, auf und hinter der Bühne einsetzen will und es schätze, wie die Initiative auf Forschung, das Generieren von Wissen und Daten setzt. Ich bin überzeugt, dass so das Schweigen gebrochen werden kann und bin vom politischen Engagement, dem Zusatzaufwand den das Team neben ihren anspruchsvollen Hauptberufen leistet."
Asli Kişlal
Regisseurin/Dramaturgin/Schauspielerin
Gründerin diverCITYLAB
Katharina Klar
Schauspielerin
"Weil es so unglaublich langweilig ist, wenn wir immer nur eine Perspektive auf die Welt zu sehen bekommen, die sich irrtümlicherweise für eine "allgemein-menschliche" hält."
Barbara Klein
Regie/Schauspiel/Kabarett/Bühnenverlag
Intendantin a.D. des KosmosTheater
"Ich unterstütze die Initiative, weil die Dominanz der Quotenmänner in Kunst und Kultur ein Ende haben muss."
Mario Klein
Schauspieler/Regisseur
QuerAkt
"Weg mit dem Schubladen-Denken! Es bedarf einer Förderung und Sichtbarkeit von Diversität in Kunst und Kultur. Das Leben ist bunt und vielfältig und dies sollte in allen Facetten -vor allem!- im breiten Spektrum der Kunst gezeigt werden! #mehrdiversitätjetzt"
Sebastian Klein
Schauspieler
Martina Knoll
Kulturmanagement/Produktion
Wiener Wortstaetten
Verena Koch
Regisseurin/Schauspielerin/Dozentin
freischaffend/ABPU
"weil ich bereits 30 jahre Gender Pay Gap erlebt habe..."
Sabine Kock
Kulturarbeiten/Philosophin
"Keine Frage!"
Lea König
Studentin
Mira König
Bühnenbildnerin
Claudius Körber
Schauspieler
Ulrike Kofler
Filmemacherin
Thomas Kolle
Schauspieler/Lehrtätigkeit
aktionstheaterensemble/Max Reinhardt Seminar
"Wenn wir als Theaterschaffende in Zukunft die Gesellschaft positiv mitgestalten wollen, müssen wir eine gleichberechtigte und diverse Theaterlandschaft schaffen, die auf und hinterher Bühne die Gesellschaft widerspiegelt."
Lisa Koller
Dramaturgin
Tiroler Landestheater
"Um Strukturen verändern zu können, müssen diese zuerst sichtbar gemacht werden."
Vera Kopfauf
Theaterpädagogin/Regisseurin/Lehrerin
Theaterfabrik Weiz
Florentina Kubizek
Trainerin
Ulrike Kuner
Geschäftsführung
IG Freie Theaterarbeit
"Die Mitglieder der IG Freie Theaterarbeit sind zu 74% weiblich, an den Beratungen und Info-Veranstaltungen nehmen 71% Frauen teil. Und doch sind auf der Bühne, bei den Autor*innen, v.a. bei den Leitungspositionen erschreckend wenig Frauen vertreten. Hierzu Zahlen, Daten und Fakten zu erheben ist dringend notwendig, um nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch Handlungsfelder bestimmen zu können."
Didem Kris
Performer
Fabian Ladstätter
BMEIA
Thomas Ladstätter
Zuseher
Sarah Lang
Kulturarbeiterin
Frieder Langenberger
Schauspieler
Schauspielhaus Graz
Naemi Latzer
Schauspielerin
Iris Laufenberg
Geschäftsführende Intendantin
Schauspielhaus Graz
Laura Laufenberg
Schauspielerin
Isabel Lehner
Produzentin Filmfestival
Mostra de Cinema Brasileiro/Papaya Media
Wiebke Leithner
Geschäftsführung
Wachau Kultur Melk
Michaela Lenhart
Schauspielerin
"Diversität und Gendergerechtigkeit sollten Selbstverständlichkeit und Grundvorraussetzung sein, die wir im Jahr 2021 nicht mehr diskutieren oder oder verteidigen sollten müssen. Es ist wichtig wie öffentliche Plattformen, wie Bühnen, genutzt werden - Was und von wem erzählt wird. Welche Geschichten wir erzählen hat Kraft und wer sich repräsentiert, gesehen und inkludiert fühlt oder eben nicht macht einen Unterschied. Von aussen vielleicht nur einen gendersterchengrossen (damit mein ich kleinen, mit wenig Aufwand verbundenen, nicht der Aufregung wert) - Einen Gewaltigen aus der Innenperspektive, für die Betroffenen oder bisher nicht Getroffenen. Und das trifft uns alle, früher oder später, direkt oder indirekt."
Miriam V. Lesch
Autorin / Dramaturgin
"Eine längst überfällige Studie! Danke für euer Engagement!"
Suse Lichtenberger
Schauspielerin
Imre Lichtenberger Bozoki
Musiker, Regisseur
"Männer müssen an dieser Diskussion teilnehmen und ein Teil der Lösung werden."
Ute Liepold
Philosophin/Regisseurin/Autorin
Leiterin Theater Wolkenflug
"So männlich ist das Theater in Kärnten" unter diesem Titel habe ich vergangenen Sommer einen Faktencheck in diversen Zeitungen publiziert. Theater an denen seit 112 Jahren Männer in Leitungsfunktionen sind, die Männer besetzen und Stücke von Männern spielen.Die Fakten sprechen eine klare Sprache."
Christina Lindauer
Regieassistentin
Mathias Lodd
Schauspieler
Karin Macke
Performance-Künstlerin/Autorin/Psychotherapeutin
grauenfruppe/Frauen* beraten Frauen*
"Weil sie wichtig ist!!!!"
Armela Madreiter
Masterstudentin Applied Theatre/Autorin
Mozarteum Salzburg/Theaterkollektiv bawidifu
Simon Mantei
Schauspieler
Volksbühne Berlin
Barbi Markovic
Autorin
Wiener Grippe KW77
"Ich unterstütze die Forderung der Initiative KILL the TRAUERspiel, dass der geplante Gender-Report für den Bereich der darstellenden und performativen Künste eine umfassende und bundesweite Studie mit intersektionalem Ansatz werden soll, bei der Vertreter*innen aus der Branche eingebunden sind."
Mathias Mariacher
Medienkoordinator
Denise Matthey
Schauspielerin
Theater Osnabrück
"Ich unterstütze KILL the TRAUERspiel, da Theater für mich seine eigene Rechtfertigung verwirkt, wenn es sich als moralische Anstalt inszeniert und selbst diesem Anspruch nicht annähernd gerecht wird."
Beate Maria Mayr-Kniescheck
Kommunikationsberaterin/Autorin
Edition Tell/aditorial/kniescheck.com
Raphaela Mayerhofer
Lektorin
Margot Mayrhofer
Schauspielerin
"Weil Theaterinstitutionen nach außen Werte vermitteln, die sie nach innen nicht erfüllen (wollen)."
Wiebke Melle
Schauspieldramaturgin
Landestheater Linz
Nicole Metzger
Dramaturgin/Regisseurin/Schauspielerin
Theater SPIELRAUM
Hannah Metzler
Wissenschaftlerin
Josef Mohamed
Schauspieler/Theaterschaffender
freischaffend
"Ich unterstütze diese Initiative weil ich Sexismus und Rassismus schon oft in meiner Theaterarbeit beobachtet und erlebt habe, auch die Kombination. Ich bin ein bisschen satt vom pseudo-linken Hipstertheater das auf Besetzungsebene super rassistisch und sexistisch ist und nachwievor mit alten Exotismus-, Weiblichkeits- und Männlichkeitsklischees spielt, sich dabei aber selbst nicht sehen kann weil es sich in der Bekundung von Gerechtigkeitsideologien nur so suhlt. Frauen, aber auch queere und nicht-weiße Menschen werden auf der Bühne noch viel zu oft objektifiziert oder kommen gar nicht richtig vor. Und auch in anderen Positionen am Theater sieht es nicht besser aus. Ich will in einer Theater- und Filmlandschaft arbeiten in der auch mal Geschichten und Inszenierungen mit nicht-weißen Perspektiven gespielt und mehr Geschichten aus weiblicher und diverser Perspektive erzählt werden. Es liegt viel Arbeit vor uns, wenn wir eine Kulturlandschaft aufbauen wollen, die geschlechtergerecht und inklusiv ist und sich nicht so leicht von sich selbst blenden lässt! Die für mich relevanten Fragen sind: in welchen Struktren wollen wir arbeiten?welche Geschichten wollen wir erzählen? Welche Perspektiven wollen wir einnehmen? Schaffen wir links-liberale Theaterhipster es unsere eigenen rassistischen und sexistischen Denkstrukturen als solche zu entlarven? Und wer darf sich anmaßen welche Geschichten zu erzählen? Wer darf für wen sprechen? Kann ein weißer Mann ein Stück über migrantische Frauen inszenieren? Heute ja, ohne groß hinterfragt zu werden. Aber was bedeutet das? Denn umgekehrt passiert das nicht. Danke für diese großartige Initiative und ein Hoch auf die intersektionale Solidarität!"
Elena Messner
Autorin
Autorinnen*Stammtisch Wien
Stephanie Mohr
Regisseurin
Gin Müller
Dramaturgie/Regie/Performance
Verein zur Förderung der Bewegungsfreiheit
Leila Müller
Schauspielerin/Regisseurin/SourceTuning Schauspiel-Coachin
CARE 4 ACTORS
Julia Müllegger
Kulturarbeiterin
Verein Freies Radio Salzkammergut/Kino Ebensee
Anne Mulleners
Regieassistentin
Schauspielhaus Graz
Sophie Orth-Blau
Kunsthändlerin
Kunsthandel Orth-Blau
"Ich freue mich, dass die junge Generation nicht nur aufzeigt sondern aktiv wird! Kunst und Kultur lebt und belebt - wird geschätzt - konsumiert immer aktiv unterstützt , - in einer kultivierten Gesellschaft. Der kultivierte Staat profitiert und ist sich dieser Werte bewusst, Vor allem, dass ein enormer Anteil der Wertschöpfung unterschiedlichste Synergieeffekte aus dem Kunst und Kultur Bereich generiert werden, die der Stabilität des Staates - daher aller dienen. . Vernachlässigung von Kunst und Kultur - Schaffenden ist daher mehr als nur Ignoranz, es wird damit aktiv ein Information und Werteverfall eingeleitet . Eine verwerfliche Kurzsichtigkeit die nicht so hingenommen werden darf , denn die nächsten Generationen werden auf vielen Ebenen und in unterschiedlicher Weise darunter zu leiden haben."
Katharina Pfennigstorf
Leiterin Universitätslehrgang Kulturmanagement
Institut für Kulturmanagement und Gender Studies, mdw
"...weil ich daran glaube, dass es neben unserem Alltagshandeln und dem politischem Gestaltungswillen auch fundiertes Datenmaterial braucht, um den Kulturbetrieb zu einem besseren Arbeitsort für alle Beteiligten zu machen."
Elena Pichler
Studentin
Evolve
"Weil ich daran glaube, was ihr macht und ich es wichtig finde."
Regina Picker
Permormerin, Stückemacherin/Leiterin Performance Brunch Format
Performance Brunch, ttp/WUK
Esther Planton
Musikvermittlerin
"Eine großartige und wichtige Initiative! Toll finde ich, dass ihr den wissenschaftlichen Zugang miteinbezieht!"
Olivia Platzer
Performerin
Christiana Pock-Rosei
Freivonberuflerin/vorher Lernbegleiterin
Clemens Pötsch
Dramaturg, Autor
Nadja Prader
Freie Kulturschaffende
Susanne Preissl
Schauspielerin/Performerin/Kulturmanagerin
Die Brutpfleger*innen/Theater Jugendstil - Kunst und Kultur für Jugendliche
"Theater als Ort der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Missständen verschließt zu gerne die Augen vor den eigenen konservativen Strukturen. Diese Studie ist längst überfällig - es wird Zeit Strukturen neu zu denken."
Sophie Pruss
Schauspielerin
Eva Puchner
Performerin/Kulturmanagerin
Die Brutpfleger*innen
Bibiana Rackova
Theater und Film Regisseurin und Autorin
SAE Institut, aWanti Elefanti Theater Verein
Seraphine Rastl
Schauspielerin
Freischaffend (viele!)
"Ich bin über 40 und zweifache Mutter - ich habe viel zu erzählen und eine prall gefüllte Vita als Theaterfrau. Erfahrung und Vorausblick. Welche Geschichten WOLLEN wir erzählen.... das ist die Frage.... und kommen Frauen jeden Alters und von unterschiedlicher Herkunft vor? Denn das wollen wir. Wir wollen Geschichten von UNS ALLEN."
Bianca Jasmina Rauch
Filmwissenschaftlerin, -kritikerin
"Endlich, danke! Eine Initiative ist dringend notwendig. Sonst bleibt's echt ein Trauerspiel und die Bretter bedeuten weiterhin eine einseitige Welt."
Laura Rauch
Schauspielerin
Tanja Regele
Regie
Sarah Milena Rendel
Autorin/Regisseurin
Soliarts
Sophie Resch
Schauspielerin
Tobias Reymann
Zuschauer
Negin Rezaie
Schauspielerin/Performance
Nesterval /Volkskundemuseum
"Weil eine Entwicklungsgesellschaft eine offene Gesellschaft ist; wir alle vorwärts gehen wollen, während wir die Vergangenheit im Auge haben. Wir alle wollen eine vielfältige, moderne, intelligente Gesellschaft mit unterschiedlichen Stimmen und Visionen. Ich glaube, Eure Bewegung ist ein großer Schritt für eine mehrdimensionale Gesellschaft. love you all."
Caroline Richards
Regisseurin/Schauspielerin
TATU Theater/kleines theater- haus.der.freien Salzburg/www.carolinerichards.at
"Fantastisch, diese Seite zu entdecken. Ich freue mich sehr, über die beschriebenen Vorhaben und möchte mitstreiten. Ich danke für Eure bisherige Arbeit."
Emily Richards
Dramaturgie und Text
Institut für Medien, Politik und Theater
Julia Franz Richter
Schauspielerin
Anna Rieser
Schauspielerin
Martina Rösler
Choreografin/Tänzerin/Tanzvermittlerin
makemake produktionen
Marie Roetzer
Künstlerische Leiterin
"Gleichbehandlung ist ein wesentlicher Wert einer demokratischen Gesellschaft. Dafür müssen auch die Kulturinstitutionen stehen."
Michèle Rohrbach
Schauspielerin
makemake produktionen
Gerlinde Roidinger
Tänzerin, Performerin/Kunstvermittlerin und Sendungsmacherin von tanztalk
tanzland, Verein zur Förderung von künstl. Tanz und zeitgen. Performancekunst im ländlichen Raum
"Weil so viele Frauen* Theater- und Kulturarbeit machen und meiner Meinung nach immer noch zu wenige davon wirklich sichtbar sind!"
Paul Rosdy
Regisseur
"Weil ich Angela Heide gut kenne und sie nur Gutes im Sinn hat und macht."
Michaela Rosen
Schauspielerin/Universitätsdozentin
Universität für Musik und darstellende Kunst
"Because it’s 2021"
Johanna Rosenleitner
Regisseurin/Frauenberatung
Philip Rubner
Bühnenbildner/Ausstattungsleiter
Mitglied im Bund der Szenograf*innen
Barbis Ruder
Künstlerin/Performerin/Musikerin
Angewandte/MEOW/TEK
"Fifty-Fifty -> FastForward!"
Lara Rump
Freie Performerin
"Geschichten werden von einer zu homogenen weißen männlichen Perspektive erzählt."
Bernhard Georg Rusch
Schauspieler/Performer/Künstler
Julia S
Journalistin
Hayder Saad
Schauspieler/Regisseur
Eva-Maria Schachenhofer
Dramaturgin/Kulturvermittlung
Birgit Schachner
Kommunikatorin/Kuratorin
makemake produktionen/Kosmos Theater
Sylvia Schachner
Bildungsbereich
Primarstufe Schulbereich
"Weil das Thema wesentlich und relevant ist."
Theresa Schachner
Researcher
Verena Schäffer
Künstlerin/Kuratorin/Produktionsleiterin
Occupy Culture
"Weil es Zeit ist, die bestehenden Ungleichheiten in/auf/hinter den Bühnen und Ausstellungsräumen und im Publikum nicht nur zu thematisieren sondern endlich und endgültig abzuschaffen. Es ist ein Trauerspiel im Jahr 2020 immer noch auf diese Themen hinweisen zu müssen!"
Julia Schafferhofer
Kulturredakteurin
Kleine Zeitung
Alina Schaller
Schauspielerin/Produktion
kollekTief
Gunda Schanderer
Schauspielerin
Landestheater Linz
Valentina Schasché
Sprachtrainerin
Gabriele Schelle
Schauspielerin/Regisseurin/Autorin
Factory Theater Produktionen/Autorinnen*Stammtisch Wien
"Die Datenerhebung für eine umfassende Studie zur Geschlechtergerechtigkeit in den darstellenden und performativen Künsten ist der erste Schritt und die Grundlage um auf kulturpolitischer Ebene in Gespräche zu gehen. Eine Veränderung ist dringend notwendig. Dafür muss der Ist-Zustand erhoben werden: auch um die Veränderung dann messbar zu machen bzw. zu dokumentieren , ob die Massnahmen greifen."
Christoph Schiele
Darstellende Kunst
Cie Filou
Ines Schiller
Schauspielerin
Utopia teatro
"Wer schweigt stimmt zu."
Jakob Schindler-Scholz
Künstler
Play:Vienna, Kultonic
Christian Schlager
Grafik Designer/Senior Artist
studio VIE/Universität für angewandte Kunst Wien
"Für bessere neue Zeiten."
Christian Schlechter
Bühnenbildner
Susanne Schmelcher
Regisseurin
freischaffend
"Weil wir eigentlich schon viel weiter sein sollten. Weil ich die sogenannte Gleichberechtigung in der Realität unserer Branche so nicht wahrnehme. Und das sollte faktisch überprüft werden."
Hannelore Schmid
Schauspielerin/Kulturvermittlerin
Herminentheater
"Künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Gleichstellung kann als Dienst an der Gesellschaft auf der Bühne nur geschehen, wenn hinter der Bühne eine Basis dafür besteht."
Alice Schneider
Schauspielerin/Sängerin/Sprecherin
Voefs, Vdfs, Voice Sprecherverband
"Um nur ein Beispiel zu nennen: Die Filmregisseurin Jessica Hausner wurde als Professorin für Regie an die Filmakademie Wien berufen. ALS ERSTE FRAU in der Geschichte des Hauses. Danke für die wertvolle Initiative."
Anna Schober
Dramaturgin, diverCITYLAB
Julia Schranz
Schauspielerin
Sandra Schüddekopf
Regisseurin
Retzhofer Dramapreis/Portraittheater
Jana Schulz
Dramaturgie/Theatermusik
freiberuflich
"Ich unterstütze die Initiative, - weil Frauen* für die gleiche Arbeit und Qualifikation die gleichen Honorare zustehen wie männlichen Kollegen. - weil die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Care-Arbeit eine Selbstverständlichkeit sein sollte – für alle Geschlechter. - weil wir nur dann integres politisches Theater schaffen können, wenn unsere Arbeitsbedingungen würdevoll sind. - weil allen Menschen die gleichen Rechte zustehen und wir endlich auch entsprechend handeln müssen."
Tobias Schuster
Dramaturgie
Münchner Kammerspiele
Lisa Schützenberger
Schauspielerin, Staatstheater Cottbus
Doris Schretzmayer
Schauspielerin
Kathinka Schroeder
Regisseurin, Perfomerin, Regieassitentin, Kollektiv zart&bitter
Manuela Seidl
Künstlerische Leiterin
Theater Forum Schwechat
Theresa Seitz
Studentin
Maria Sendlhofer
Regisseurin, Performerin, Variante Vierundvierzig – Verein für darstellende Kunst
Magdalena Sertl
Praktikantin Dramaturgie
Lara Sienczak
Schauspielerin*
Max Smirzitz
Text/Sound/Performance
Anna Sörensen
Ausstattung
"Go for it!"
Janina Sollmann
Künstlerische Leitung/Performance/Regie
schallundrauch agency
"Weil wir im Alltag der schallundrauch agency Gendergerechtigkeit leben, es aber rundherum immer noch so viele Hürden gibt!"
Lisa Sommerfeldt
Dramatikerin
Pro Quote Bühne/theaterautor*innen-netzwerk
Anna Sonntag
Dschungel Wien
Paul Spittler
Regie/Performance
"Gleichberechtigung zu 100% - ohne jegliche Diskussion. Eh logisch."
Eva Spreitzhofer
Drehbuchautorin/Regisseurin
"#becauseits2020"
Claudia Andrea Spring
Historikerin
Susi Stach
Schauspielerin/Schauspielcoach/Schauspieldozentin
Constanze Stahr
Bühnenbild/Theaterpädagogik
Veronika Steinböck
Geschäftsführung/Künstl. Leitung
Kosmos Theater, Wien
Lisa Stern
Schauspielerin/Sängerin/Vocal Coach
Ulla Steyrleuthner
Theaterpädagogin/Kulturvermittlerin
Florian Stohr
Schauspieler
Christian Strasser
Schauspieler
Marlene Streeruwitz
Schriftstellerin
Maren Streich
Schauspielerin
"Das gehört einfach geändert und vor allem `ent-schämt´ !"
Anja Struc
Musicaldarstellerin/Schauspielerin
IG Freie Theater/Verein Kunstzeug
"Weil es wichtig ist und Zeit es anzusprechen."
Bernhard Studlar
Künstlerischer Leiter
Wiener Wortstaetten
Irene Suchy
Journalistin/Musikologin
Orf Ö1/Lehrbeauftragte an nationalen und internationalen Unis
"Gender Balance in den performing arts ist ein dringendes Desideratum, eine Studie ist die Voraussetzung für die Erfassung der Unbalance, jeder Bereich muss erfasst werden; Studienzugang, professionelle Hürden und Behinderungen, Auswahlkritierien in personeller und thematischer Hinsicht."
Marion Thuswald
Bildungswissenschaftlerin/Lehrer*innenbildnerin
Akademie der bildenden Künste Wien
Claudia Tondl
text . dramaturgie . konzept
Margit Urbassek
Integrative Tanzpädagogin
Zoë Valks
Schauspielerin
Benjamin Vanyek
Schauspieler
Jana Vetten
Regisseurin
freischaffend
Katharina Veits
Studentin
Tobias Voigt
Schauspieler
Paulus Wagner
PhD candidate (political science)
Sciences Po Paris
"Initiative von hoher Bedeutung! Vonnöten: Intersektionalitäts/Diversitäts-Begriff, der sämtliche Gender-Aspekte abdeckt, aber auch jene von Ethnizität, Staatsbürgerschaft, körperlicher Diversität. Vor allem muss die zentrale Wichtigkeit des sozio-ökonomischen Hintergrunds beinhaltet sein!!!"
Angela Waidmann
Schauspielerin
Landestheater Linz
Markus Wailand
Filmproduktion
Lukas Walcher
Schauspieler
Schauspielhaus Graz
Brigitte Walk
Regisseurin/Schauspielerin/Theaterleiterin
walktanztheater.com
"Kunst ist gesellschaftlich relevant, sie spiegelt gesellschaftliche Fragestellungen und macht Ungleichheiten sichtbar. Künstlerinnen müssen endlich dieselben Möglichkeiten bekommen, diese Prozesse sichtbar zu machen. Dies ist eine Frage der Relevanz, Aktualität, Wahrhaftigkeit von Kunst und eine Frage der Gerechtigkeit gegenüber Künstlerinnen."
Philipp Walser
Bühnenbildner
Soliarts
Hannah Walther
Ensemblevorstand/ GDBA Obfrau/ Schauspielerin
Theater Osnabrück
Fritzi Wartenberg
Regiestudentin
Max Reinhardt Seminar
Bernadette Weber
Dokumentarfilmemacherin und Doktorandin in politischer Philosophie
Studium Collective, Land - Local Audiovisual Network & Development, Universität Pompeu Fabra Barcelo
Susanne Konstanze Weber
Schauspielerin
Schauspielhaus Graz
"Als zweifache Mutter bin ich in diesem Beruf als aktive Schauspielerin leider noch eher die Ausnahme und ich wünsche vielen jungen KollegInnen und Kollegen, dass sie Arbeitsbedingungen im Kunst- und Kulturbereich vorfinden, die es ihnen ermöglichen, wenn sie dies wollen, beides bestmöglich zu leben: Familie und Kunstberuf! Auch wurde mir bei einer Gehaltsverhandlung einmal gesagt, dass ( die beträchtlichen) Babysitter-Kosten am Abend mein persönliches Problem seien. Das muss sich ändern! Hier wünsche ich mir Entlohnungs-Modelle, die dem Rechnung tragen, dass Abends kein Kindergarten und keine Krippe geöffnet hat, unser Beruf aber mindestens zur Hälfte am Abend ausgeübt wird. Babysitterkosten könnten hier z.B. bezuschusst oder am besten zu einem Großteil übernommen werden, denn für den Vormittag muss ja trotzdem noch für Kindergarten oder Krippe gezahlt werden ( was ich völlig okay finde). Oftmals leben Künstler auch aufgrund ihres Engagements nicht an ihren Herkunftsorten und verfügen deshalb nicht über familiären Support ( z.B Großeltern) vor Ort. So war das zumindest bei mir ( meine Kinder sind mittlerweile bereits 16 und 18). Außerdem ist mir die faire und gleiche Entlohnung von Frauen und Männern am Theater ( oder überhaupt in der Kunstszene) sehr wichtig! Da herrscht leider noch immer Ungleichheit, obwohl wir Frauen meistens noch den Großteil der unbezahlten Care-Arbeit leisten. Ich wünsche mir außerdem ein Umdenken, hinsichtlich der Frage, ob Kinder "Privatvergnügen" sind oder nicht?! Ich finde, dass Eltern einen ganz großen Beitrag zum Erhalt und Gelingen unserer Gesellschaft leisten und deshalb insgesamt viel mehr Anerkennung und Unterstützung erfahren sollten! Zugegegeben: Es ändert sich langsam ein bisschen was, aber da ist noch gaaaaaanz viel Luft nach oben! Auch von anderen Teilen der Gesellschaft würde ich mir mehr Wahrnehmung und Verständnis und Rücksicht wünschen, z.B. von Seiten der Schule, für die eher "ungewöhnlichen" Arbeitszeiten von Künstlern! Wir kommen nach einer Haupt-Probe oft erst nachts um 12 nach Hause, aber die Schule beginnt um 8 und da hat man fit und "prepared" zu sein. Die Chronobiologie hat mittlerweile herausgefunden, dass unser sozialer Tagesbeginn ( 8Uhr) für viele Menschen zu früh ist und zu chronischem Schlafmangel führt, da unsere soziale Zeit vielen Schlaftypen nicht gerecht wird. Das gilt leider für Künstler ( und natürlich viele andere Berufe mit Nacht- oder Schichtdienst) häufig extrem und ich würde mir da mehr Wahrnehmung, Bereitschaft und Flexibilität im gesamten Gesellschaftssystem wünschen, so dass jeder und jede, egal in welchem Beruf und mit welchen Arbeitszeiten, Bedingungen vorfindet, die sich mit dem eigenen Beruf und der Familie vereinbaren lassen, ohne dass der Burnout beinahe vorprogrammiert ist, oder man automatisch "der exotische Außenseiter" ist, ein Stempel, den dann auch Künstlerkinder schnell abbekommen können."
Jennifer Weiss
Dramaturgin
Volkstheater Wien
Caroline Welzl
Produktionsleitung
Lisa Weidenmüller
Schauspielerin
Lisa Wentz
Autorin/Schauspielerin
QuerAkt/Studierende an der UDK Berlin
Anton Widauer
Schauspiel
Theatergruppe kollekTief
Katharina Windisch
Juristin
Dolores Winkler
Schauspielerin/Sprecherin
"Damit Gleichstellung und Diversität nicht nur ein gut vermarktbarer Trend bleiben, sondern endlich zur Praxis werden."
Christine Winter
Schauspielerin/Regisseurin
Freischaffende Künstlerin
"Die Kunst hat noch gewaltigen Spielraum was Geschlechtergerechigkeit angeht, sowohl in den zu erzählenden Geschichten, als auch in den Führungspositionen von kreativen Unternehmen. Diversität und GGerechtigkeit sollten dringend Einzug in unser kreatives Schaffen finden."
Christina Wintersteiger
Filmwissenschaftlerin
Christine Wipplinger
Regisseurin
Tanja Witzmann
Regisseurin
Auf Grund
"Na weil ich es auch nicht schaffe von meiner Kunst zu leben, trotzdem ich durchaus erfolgreiche Inszenierungen produziert habe."
Barbara Wolfram
Doktorandin Filmakademie Wien/mdw
Künstlerische Leitung .EVOLve
Karin Wolf
Direktorin Institut für Kulturkonzepte
Ines Wuttke
Kunstvermittlerin, Theatermacherin, FLUX Netzwerk Theater und Schule
Juri Zanger
Regisseur/Schauspieler
Connecting Perceptions
"Ich unterstütze die Initiative, weil Geschlechtergerechtigkeit eine Selbstverständlichkeit sein sollte und noch immer nicht ist."
Helen Zangerle
Schauspielerin/Theaterpädagogin
CAV
Alina Zeichen
Kulturarbeiterin/Künstlerische Leitung
KD Barba, IG KiKK
"Das Trauerspiel muss enden, nicht nur im Theater sondern in allen Kunstsparten und in allen Arbeitsfeldern."
René Zimmermann
Koch/Bauer/Alchemist
Garten für Klima/Soziales/Ökologie und Ökonomie
"Das Ma vielleicht mal irgendwann in da Zukunft ankommen."
Violetta Zupancic
Schauspielerin/Sprecherin